Nachhaltigkeit im VSaW

 

Unsere eigens für dieses Projekt gebildete AG Nachhaltigkeit arbeitet, gemeinsam mit den Fachleuten von KHULULA, fortlaufend an den 3 Bereichen der Nachhaltigkeit: Wirtschaft, Umwelt und Soziales!

Wer oder was ist KHULULA?

Schauspieler und Segler Simon Licht und Nachhaltigkeits-Unternehmer und Segler Holger Ambroselli stießen überall auf Schulterzucken, als sie sich um nachhaltige Ausrüstung für ihr Segelhobby kümmern wollten. Es fehlte nicht nur an Produkten. Selbst das Bewusstsein für den Bedarf war nicht geschärft.

Die beiden schlossen sich zusammen. Sie gründeten die Aktionsplattform KHULULA, um der Bewusstseinswende im Segelsport den Pfad zu pflastern. Denn: Menschen lassen sich am besten prägen, je früher man sie abholt. Und Segeln beginnt im Kindesalter mit einem Optimisten.
(Quelle: https://floatmagazin.de/boote/flaxxi-der-oeko-opti-khulula/)

Die Grundlagen von KHULULAs Nachhaltigkeitsstrategie sind:

  • Die wissenschaftlichen Standards des ZNU (Zentrum für nachhaltige Unternehmensführung)
  • Die Vorgaben der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen
  • Die Vorgaben des Deutschen Nachhaltigkeitskodex
  • Die Richtlinien der Global Reporting Initiative

Mit Hilfe der vom ZNU entwickelten Software durchlaufen wir einen transparenten Prozess, der uns am Ende zu unserem ersten VSaW Nachhaltigkeitsbericht führt. Dieser sorgt dafür, gesetzliche Anforderungen frühzeitig zu erfüllen, unser Angebot für Sponsoren deutlich zu verbessern und einen Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt zu leisten. Am Ende dieses Prozesses sind wir als Verein sogar in der Lage, uns durch den TÜV Rheinland zertifizieren zu lassen.

Bislang sind noch viele Felder der ZNU-basierten Checkliste offen, und vieles ist unter Umständen nicht so leicht zu verstehen, wie z.B. die Erfassung und Messung vieler einzelner Kriterien und das System der Dokumentation. 

Aus diesem Grund sind bisher 2 Workshops durchgeführt worden, um Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich mit ihren Kenntnissen und Ideen in den Evaluationsprozess einzubringen. Eine Mitgliederumfrage stieß auf sehr gute Resonanz; HIER die Auswertung.

Die Maßnahmen, die bereits angestoßen oder schon abgeschlossen wurden (die Schließzeit des Seglerhauses von Mitte Januar bis Mitte März, die Isolierung des Sommereingangs für die Wintermonate, die neuen Sensoren für die Beleuchtung, bereits erfolgte Erneuerung von Geräten und die E-Motoren-Infrastruktur…) müssen im Sinne unserer Dokumentation und auch für die Mitglieder gelistet werden, wobei das natürlich viel Arbeit macht: 

Der Verein braucht also auch Sie!

Für weitere Informationen und auch zur Kontaktaufnahme ist die Mailadresse nachhaltigkeit(at)vsaw.de eingerichtet.

Übrigens, auch der ICOYC hat unsere Aktivitäten aufmerksam zur Kenntnis genommen. Wir sehen das als schöne Bestätigung unserer Arbeit, brauchen doch andere Vereine das Rad bei vielen Prozessen nicht unbedingt neu zu erfinden.