Das Bundesleistungszentrum Kienbaum liegt im Bereich in der Gemeinde Grünheide, ca. 35 km östlich von Berlin. Bereits ab 1951 diente die Anlage Sportlern als Freizeitstätte. Offiziell wurde die gesamte Liegenschaft am 24. Juli 1952 dem Leistungssport als Trainingsstätte übergeben. Waren es anfangs nur die natürlichen Bedingungen der herrlichen landschaftlichen Lage, die das Training ermöglichten, so wurde in den folgenden Jahrzehnten die sportlichen Anlagen immer mehr ausgebaut. Bis heute entstand eine einzigartige und komplexe Trainingsstätte, die vielen Sportarten optimale Bedingungen bietet.
In den Jahren 1952 bis 1990 wurde die Sportanlage durch den Deutschen Turn- und Sportbund (DTSB) der DDR geführt. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands konnte die Nutzung der Anlage für das Training im Leistungssport gesichert werden. Das Sportzentrum Kienbaum erhielt 1997 den Status eines “Bundesleistungszentrum“ (BLZ).
Verantwortlich für den Sportbetrieb und die Bewirtschaftung ist heute der “Trägerverein Bundesleistungszentrum Kienbaum e.V.“. Die Anlage des BLZ Kienbaum dient einem großem Teil der deutschen Athleten zur Vorbereitung auf die nationalen und internationalen Saisonhöhepunkte, wie den Olympischen Spielen und Welt- und Europameisterschaften.
Seit 1998 ist in Abstimmung zwischen den Bundesbehörden, dem Deutschen Olympischen Sportbund (ehemals Deutscher Sportbund) und dem Trägerverein BLZ Kienbaum damit begonnen worden, die Sportanlagen und Gebäude in Kienbaum schrittweise zu sanieren und neue Anlagen zu errichten. Die optimalen Trainingsbedingungen für die Sportler werden erhalten und zukünftig weiter ausgebaut und auf aktuellen Standards gehalten.
12 WANNSEEATEN hatten vom 27. bis 29. November Gelegenheit, gemeinsam mit ihrem Trainer Daniel Zepuntke die Anlagen zu nutzen.
Neben Schwimmen, Krafttraining und Theorie standen ein 5000m Lauftest, ein Theorietest und koordinative Übungen auf dem Programm. Zusätzlich bekamen die Jugendlichen eine Einführung in ernährungsspezifische Fragen und Tipps für die richtige Verpflegung auf dem Wasser.
Zum Ausgleich wurde zusätzlich Fußball und Basketball gespielt.