Der zweite Stop auf der 2010-2011 der ISAF Sailing World Cup Serie versprach ein Winter-Highlight mit der internationalen Segel-Elite zu werden.
Vom 23. bis zum 29. Januar 2011 wurde in der Biscayne Bay gesegelt - in allen olympischen und para-olympischen Bootsklassen, die für die nächsten Olympischen Spiele in London 2012 benannt sind.
Der VSaW war vertreten mit
Kathrin Kadelbach mit Friederike Belcher (NRV) im 470er
Jens Steinborn bei Morten Bogacki (DYC) im 470er
Johannes Polgar mit Markus Koy (NRV) im Star
Es gab viel Action an den ersten beiden Tagen der US SAILING’s Rolex Miami OCR bei Wind bis 18 Knoten Geschwindigkeit - perfekte Bedingungen. Auf sieben verschiedenen Kursen in der Biscayne Bay arbeiteten 716 Teilnehmer aus 53 Nationen als gäbe es kein 'Morgen' mehr, um an die Spitze des Classements zu gelangen. Langsam zeigte sich, wer in dieser Serie am Ende ganz vorn sein würde.
Der 3. Tag begann mit Regen und wenig Wind. Die Wettfahrten wurden in allen bis auf einer Klasse verschoben. Erst am Nachmittag stellten sich wieder Sonne und ein wenig Wind ein.
Am 4. Tag konnten nicht alle Klassen segeln. Die 470er Damen kamen überhaupt nicht zum Zuge.
Am 5. Tag wurde versucht, möglichst viele der durch die leichten Winde an den Vortagen ausgefallenen Wettfahrten nachzuholen. Dies gelang den Wettfahrtleitungen auch. Die Qualifikation für die abschließenden Medal-Races ist damit abgeschlossen.
Nach dann 8 Wettfahrten beendeten Kathrin und Friederike die Serie auf Platz 14 von 24 Booten und verpassten damit das Medal-Race genauso wie Jens und Morten, die im Feld der 42 Boote nach 9 Wettfahrten auf Platz 24 landeten. Bei den Staren jedoch haben sich Johannes und Markus qualifiziert für das Finale. 10 Wettfahrten brachten ihnen den 8. Platz von 58 Booten.
Das Medal-Race beendeten die beiden auf dem 8. Platz, was ihnen einen 9. Gesamtrang einbrachte.
Hier alle Ergebnisse
Und <media 965 - - "TEXT, Bericht Rolex Miami OCR 2011-1, Bericht_Rolex_Miami_OCR_2011-1.pdf, 47 KB">hier ein Bericht</media> von Kathrin und Friederike aus Miami - 'Nächstes Mal machen wir es besser'.
