Der Himmel über Berlin präsentierte sich in November-Grau und der Wannsee zeigte sich mal wieder von seiner blank geputzten Seite. Von Anfang an war klar: Diese Regatta findet bei wenig bis (fast) keinem Wind statt. Das schreckte Wettfahrtleiter Eike Hoff und seine Crew jedoch nicht; er hatte auch im Skipper's Meeting ausführlich die Dinge noch einmal erklärt.
Pünktlich um 11.00 Uhr schickte er – unterstützt von einer Gruppe Opti-A-Kinder - die 19 Teilnehmer auf den Kurs. Insgesamt vier Mal absolvierten Trainer und Opti-Eltern die Strecke – immer unter den gestrengen Augen der Zuschauer auf dem Nordsteg.
Thomas Schneider war an diesem Sonntag der beste Windfinder. Auf den Plätzen zwei und drei folgten - punktgleich - Mark Bayer und Jörg Becker.
Die Preise des 23. Opti-Eiscups wurden beim traditionellen Gänse-Essen im Casino überreicht. Auch während des Essens wurden vereinzelt noch Situation auf dem Wasser diskutiert. Diesmal mit umgekehrten Vorzeichen. Die Opti-Kinder erklärten ihren Eltern, was sie falsch gemacht hatten. Ja, ja – Fehleranalyse vom Steg oder Motorboot aus ist eben einfacher, als selber zu segeln. Wie dem auch sei: Es hat Spaß gemacht.
Das Ergebnis im Überblick