Kaum waren die ersten WANNSEEATEN aus Barcelona zurück, machten sich bereits die nächsten Sportler auf den Weg in die katalanische Metropole. Im zweiten Block des Wintertrainings der 420er-Gruppe des VSaW flog eine aus sechs Mädchen und zwei Jungs bestehende nahezu komplett neue Gruppe runter nach Spanien. Diesmal nicht für eine ganze Woche, sondern 'nur' für ein verlängertes Wochenende. Am Mittelmeer empfing sie schon die Sonne, die Temperaturen gingen hoch bis auf 15 Grad. Die Unterkunft im internationalen Segelzentrum ist zwar keine architektonische Meisterleistung und wird sicherlich auch kein Schönheitswettbewerb gewinnen, aber es ist alles sehr funktionell und die Zimmer sind sehr großzügig geschnitten.

Daniel Zepuntke, der Trainer der WANNSEEATEN, zog das Training in der knapp bemessenen Zeit diszipliniert durch, was bedeutet, zwei Trainingseinheiten am Tag und abends an den Booten arbeiten, jeweils unterbrochen von Essenspausen. Über zu wenig Wind konnte sich das VSaW-Team nicht beklagen, die zwei bis fünf Windstärken machten den Seglern Appetit, sich mit Seglern aus der Schweiz und Sportlern aus Baden Württemberg und Hamburg, die auch dort trainierten, Rennen zu liefern. Es gab eine Superstimmung. Kein Wunder, denn die Resultate dieses Kräftemessens bestätigten den WANNSEEATEN, welche gute Ausbildung sie im VSaW genießen.

Am Abreisetag hätten sie beinahe die Maschine verpasst, denn das vorbestellte Taxi kam erst mit einer Stunde Verspätung an.