46. Trofeo S.A.R. Princesa Sofia

Auch wenn diese Regatta nicht mehr zum ISAF World Cup zählte, erfreute sie sich nach wie vor großer Beliebtheit bei der internationalen Segel-Elite; Mannschaften aus vielen Nationen waren vor Palma vertreten.

Ein Rückblick:

Der Wind zeigte sich am Montag von seiner schlechten Seite. Aktive und Wettfahrtleitung mussten sich mit starken Drehungen und Stärken zwischen 4 und 20 kn auseinander setzen; in einigen Böen wurden sogar 40 kn gemessen, so dass die Bucht mit weißen Schaumkronen übersät war. Manche Klassen konnten mit diesen Bedingungen 2 Rennen segeln; andere schafften erst eine Wettfahrt.

Am Dienstag war Geduld angesagt. Erst spät setzte sich eine Seebrise durch, die dann aber reichte, um bei allen Klassen die Qualifikationswettfahrten abzuschließen.

Der Mittwoch bot sehr gute Verhältnisse, die für alle Klassen die ersten beiden Rennen der Finalserie erlaubten.

Am Donnerstag herrschten perfekte Bedingungen, die insbesondere die Starkwindspezialisten gefreut haben dürften. Und einigen gelang es, den Abstand zu den Führenden zu verringern.

Am Freitag schließlich konnten bei ähnlichem Wetter die Finals abgeschlossen werden. 

Unsere VSaW-Segler platzierten sich alle im vorderen Mittelfeld, erreichten aber nicht die Medal-Races.

Immerhin wurden Annika Bochmann/Marlene Steinherr als 20., Jan-Jasper Wagner/Dustin Baldewein auch als 20. (jeweils im 470er) und Phillip Kasüske im Finn als 30. beste Deutsche in ihrem Klassen. Victoria Jurczok/Anika Lorenz belegten den 23. Platz.

Die Ergebnisse aller Klassen