505er und 29er Sommerregatta - Starnberger See

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Die erste Ranglistenregatta in Corona-Zeiten war mit zumindest am Sonntag des letzten Wochenendes traumhaften Segelbedingungen ein voller Erfolg. Die kurzfristig vom Walchensee in den DTYC am Starnberger See verlegte Regatta zeigte, mit einem gut überlegten Konzept, welches die Abstandsregeln zwischen allen Beteiligten streng gewährleistet, sind Regatten mit kleinen Teilnehmerfeldern durchführbar. Bei der Begrüßung, als die Teilnehmer auf der Wiese vor der Terrasse ausreichend Platz hatten, bei einer Kommunikation der Wettfahrtleitung über manage2sail und dem Verzicht auf ein gemeinschaftliches Segleressen und die Siegerehrung hat die Regatta natürlich ein anderes Flair, aber die Champagner-Bedingungen am Sonntag machten dies alles wett.

Nachdem die Windvorhersage am Samstag keine verlässliche Prognose lieferte, gab Wettfahrtleiter Andarl Listl den achtzehn 29ern-Crews und den sechzehn 505ern immer wieder einen neuen Starttermin, so dass die Crews den Nachmittag auch mit anderen Aktivitäten planen konnten; am Ende war aber kein Start möglich.

Am Sonntag ging es dann um 8:30 Uhr aufs Wasser und der Wind legte konsequent von 15 auf 22 kn zu. Perfekt für die schnellen Gleitjollen, die obwohl sie aus ganz unterschiedlichen Epochen stammen, annähernd gleich schnell sind. Disziplinierte Starts sorgten dafür, dass bereits um 13:30 Uhr  fünf tolle Rennen gesegelt und die Ergebnisse um 14:30 Uhr Online waren. Ein großes Lob an das Wettfahrt-Orga-Team für diese Leistung. (Quelle: www.dtyc.de)

Nicola Birkner und Angela Stenger (MYC) segelten ihren 505er auf einen hervorragenden 3. Platz - der perfekte Start in eine trotz allem hoffentlich noch lange Saison.

Die Ergebnisliste