Der WENTZEL-Pokal ist ein Freundschaftsbecher, der von drei Hamburgern namens Wentzel im Jahre 1921 für die WANSEEATEN gestiftet wurde. Der Preis wurde letztmalig 1930 graviert für das Boot ‚Norge’ von Per F. Erichsen.

Anlässlich eines Treffens der ehemaligen WANSEEATEN im Jahre 1956 wurde der Preis wieder für den VSaW gestiftet.

Seit 1988 ist der Pokal ein Wanderpreis für den Gesamtsieger der Wettfahrtserie gleichen Namens, die an jeweils vier aufeinanderfolgenden Dienstagen nach den großen Berliner Sommerferien ausgesegelt wird. Initiiert hatte dies der damalige Jugendleiter Prof. Heinrich Schoop.

Gestern war also der Auftakt. Dabei ist es Ehrensache für die WANNSEEATEN, bei IHRER Regatta mit zu segeln. Und auch diesmal kamen sehr viele Kinder und Jugendliche. Optis gegen Laser, 29er gegen 420er, jeder gegen jeden, alle haben beim WENTZEL-Pokal eine Chance. Die Segler waren beim Auftakt der vereinsinternen Regatta nicht nur mit Ehrgeiz dabei, sie hatten auch alle sichtlich Spaß. Der Wettergott war auch gnädig mit den Sportlern: Es war zwar bedeckt, aber trocken. Und über mangelnden Wind konnte sich auch niemand beklagen. Nach drei Runden war es für den ersten Tag geschafft. Auch wer als Erster am Ziel war weiß noch nicht, ob er auch gewonnen hat – denn das Endergebnis wird nach Yardstick ausgerechnet.

Das <media 1105 - - "TEXT, Wentzel 1, Wentzel_1.pdf, 51 KB">Ergebnis der 1. Wettfahrt</media>

Nächsten Dienstag geht es weiter.