BMW Sailing Cup

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Mit spannenden und hochklassigen Finalwettfahrten endete die sechste Saison des BMW Sailing Cup beim Deutschlandfinale in Hamburg. Das Team Berlin 1 segelte auf der Elbe zum Gesamtsieg. Die Crew mit Skipper Christopher Jantz, Frank Grzeca, Andrea Gebauer, Michael Rösner und Demian Schaffert sicherte sich den Erfolg mit einem ersten und einem dritten Platz vor dem punktgleichen Team aus Münster mit Skipper Matthias Unger, das zweimal den zweiten Platz belegte. Die bessere Einzelplatzierung gab so den Ausschlag für die Berliner und animierte den Skipper zu einem Siegertanz an Bord. Dieser Erfolg im nationalen Finale der weltweit größten Amateur-Regattaserie wird mit der Einladung zum Internationalen Finale im Frühjahr 2012 belohnt. Dann geht es für Berlin 1 gegen die Nationensieger aus Italien, Neuseeland, Österreich, Portugal, Spanien und der Türkei. Skipper Christopher Jantz qualifizierte sich mit seiner Crew für das Deutschlandfinale am ersten Juliwochenende mit dem Sieg bei der Regatta auf dem Wannsee, die von der BMW Niederlassung Berlin in Kooperation mit dem Verein Seglerhaus am Wannsee ausgerichtet wurde.

„Es war ein packendes und überaus spannendes Finale, das hat richtig Spaß gemacht. In der ersten Finalwettfahrt haben wir alles richtig gemacht, die Manöver haben super geklappt und wir sind mit den Bedingungen auf der Elbe sehr gut zurecht gekommen. Wie eng es aber werden kann, haben wir dann in der zweiten Finalwettfahrt erlebt. In Führung liegend ist uns bei der letzten Tonnenumrundung der Gennaker ins Wasser gefallen. Der dritte Platz hat gerade noch gereicht, um den Gesamtsieg beim BMW Sailing Cup 2011 zu holen. Jetzt freuen wir uns auf das Internationale Finale“, so Skipper Christopher Jantz.

Auch Profi-Coach Hannes Baumann, der als Vorschoter zusammen mit Tobias Schadewaldt im 49er aussichtsreich auf Kurs Olympia 2012 unterwegs ist, gratulierte seinem Team zu den sehr guten seglerischen Leistungen auf diesem schwierigen Tidenrevier. Am gesamten Finalwochenende fieberten die 14 Profi-Segler, wie Ulrike Schümann und die Olympiaaspiranten Kathrin Kadelbach (470er Team mit Friederike Belcher), mit den von Ihnen trainierten Teams an Land mit und verfolgten Taktik und Manöver genauestens.

Herzlichen Glückwunsch an die VSaWer!