WM Ausscheidung:

Nach der gut verlaufenen Qualifikation für das Finale kamen wir nun in Travemünde an - mit dem Ziel, um einen der 7 WM – Plätze zu „kämpfen“.

Mit dem ältesten Boot und vermutlich auch mit den ältesten Segeln fuhren wir am Donnerstag (Himmelfahrt) zur ersten Wettfahrt. Nach einigen Startversuchen ließ es der Wettfahrtleiter aber auch dann dabei. Es wurde kein Rennen bei dieser Flaute gesegelt. Am nächsten Tag waren ein klein bisschen mehr Wind und eine schöne Kappelwelle. Bei den meisten Teams hatte das zur Folge, dass sie mal Top und mal Flop segelten. Wir waren nach vier Wettfahrten auf Platz 18.

Für den Samstag waren immerhin schon 10 Knoten vorausgesagt. Dies war zugleich der letzte Regattatag. Als wir nun morgens im Hafen ankamen, war etwas mehr Wind - also ca. 20 Knoten. An Tonne 1 waren wir in den ersten zwei Wettfahrten jeweils Erster. Diesen Platz konnten wir aber nicht ganz halten, auch weil wir ja erst das dritte Mal in diesem Jahr segelten. Dennoch erreichten wir die Plätze 4,3,12 und 6 an diesem Tag.

Weil am Vortag größtenteils leichte Teams vorne gesegelt waren, rutschten wir damit bis auf Platz 7 der Gesamtwertung vor.

Da wir uns in den zwei EM/WMAs zuvor mit einem 3. und  einem 5. Platz eine sehr gute Ausgangsposition verschafft hatten, kamen wir dann noch auf den vierten Platz der gesamten Ausscheidungswertung. In das Finalergebnis werden die Vorergebnisse zu einem Drittel eingerechnet.

So können wir als drittes WM-Team und bestes Berliner Team im Sommer nach Haifa in Israel fliegen und dort an der WM teilnehmen.

Hierbei noch einmal vielen Dank an den VSaWsagen, der uns die Teilnahme an der WM erst ermöglicht hat, und an Familie Nürnberger, ohne die wir nicht am Finale teilnehmen hätten können.

Paul Preuß/Jonas Kunow