Das Rote Pferd

Um 2 Uhr nachts im VSaW trafen sich ein paar  von unseren Leuten, um die lange Fahrt zum Comersee anzutreten. Unsere Leiter Marko, Jens und Kathrin sollten uns fahren. Im 9er Bus saßen Marko, Jens, Kathrin, Camille, Charlotte, Sophia, Max, Celine und Jan, die alle noch ziemlich müde waren, mit Ausnahme von Jens: Der war total happy. Nach einigen Stunden meinte Jens, dass wir alle „Das Rote Pferd“ singen sollten. Aber alle waren ziemlich müde, oder wollten nicht. Jens hüpfte auf dem Beifahrersitz hin und her. In der Schweiz machten wir eine kleine Schneeballschlacht. Jens war natürlich im kurzen T-Shirt. Es ging noch ein paar Stunden weiter, bis wir endlich angekommen sind und erleichtert die Boote aufbauten. Die 3 Trainer gaben uns wie immer zu Beginn eines Trainingslagers Einweisungen.  Jens sollte allen Jungen die Zimmer zeigen und Kathrin den Mädchen. Es wurde schnell spät und dunkel, deshalb aßen wir im „cdv“ (der hiesige Segelclub) unser Abendbrot. Nach dem Abendbrot gingen wir alle auf unsere Zimmer und redeten noch eineinhalb Stunden. Das war unser erster Tag im Trainingslager am Comersee.
Von Sophia und Charly


1.Trainingstag

Heute Morgen sind wir um 6.20 Uhr aufgewacht. Um 8.00 Uhr war die geplante Frühstückszeit. Danach sollten wir unsere Boote auftakeln, reparieren und durchchecken. Diese Arbeiten wurden nachher von den Trainern überprüft. Trotz Flaute bzw. 1 Bft fuhren wir raus. Da der Wind komplett abflaute, fiel die Abschlusswettfahrt ins Wasser, und wir wurden in den Hafen geschleppt. Nach dem Abbauen und Umziehen sowie etwas Freizeit gingen wir zum Abendessen.
Von Christian, Jan und Max


Bericht: Dienstag,  der 18.03.08

So wie jeden Tag kam Marko um 7.30Uhr in die Zimmer und weckte uns. Wir hatten eine halbe Stunde Zeit, um uns fertig für das Frühstück zu machen. Die Gruppen von Jens und Kathrin mussten um 9.15 Uhr segelfertig sein, wohingegen die Gruppe von Marko erst 15 Minuten später fertig sein musste. Nach den Vorbesprechungen ging es raus auf’s Wasser. Alle kamen gegen 12 Uhr  in den Hafen. Unser Mittagessen bestand aus Pizza und Cola bzw. Mineralwasser. Die Trainer sagten beim Mittagessen, welche Gruppen rausfahren würden. Die Entscheidung: Markos und Jens’ Gruppe sollten raus segeln. Um 14.30 Uhr ging es dann wieder raus. Es waren 4-5 Bft. Und in den stärksten Böen 7 Bft. Alle Gruppen, die draußen waren, blieben nur eineinhalb Stunden auf dem Wasser wegen einer Überraschung. Um 17 Uhr trafen wir uns zum 2ten Teil der Überraschung, dem Eis essen. Jeder bekam 2 Kugeln Eis. Danach durften wir noch ein bisschen in der Stadt bummeln. Um 18.30 Uhr mussten jedoch wieder alle in unserer Unterkunft sein. Es gab dort Essen, welches aus Nudeln und Mineralwasser bestand. Nach dem Essen hatten wir Zeit, um uns umzuziehen. Wie jeden Abend in unserem Trainingslager mussten wir dann ab 21 Uhr leise sein und ab ca. 21.30Uhr schlafen.
Deniz Bekis und Paul Nägele


Bericht : Mittwoch, der 19.03.08

An diesem schönen Mittwochsmorgen mussten wir mal wieder um 7.30 Uhr aufstehen. Manche Boote wurden schon vor dem Frühstück aufgebaut, aber manche nicht (wie dumm). Um 8Uhr war dann „Frühstückstime“! Wie jeden Morgen gab es Brötchen mit Käse und Marmelade sowie Kuchen. Bis 9.30 Uhr mussten wir uns umgezogen an den aufgebauten Booten treffen. Nach der üblichen kleinen Besprechung  ging es auf’s Wasser. Es war Flaute und Markos sowie Kathrins Gruppe habe sich in Form einer Traube versammelt, aber in der fleißigen Gruppe von Jens wurden Gleichgewichtsübungen gemacht. Irgendwann kam dann doch noch der Mittwochswind. Es war 12 Uhr, und wir segelten wieder in den „Hafen“. Im „Hafen“ angekommen gab es Brötchen mit Ei zum Mittagessen. Um ca. 14 Uhr  sollten wir uns wieder segelfertig machen und rausfahren. Diesmal war viel mehr Wind. Wir segelten erst einmal in den einzelnen Gruppen und trafen uns dann gegen 16 Uhr für eine Abschlusswettfahrt. Diese gewann Paul, und nach dem Zieleinlauf sind wir dann reingefahren. An Land haben wir unsere Boote abgebaut und uns umgezogen. Als wir alle fertig gewaschen und umgezogen waren, ging jeder in seine Gruppe für eine Nachbesprechung. Nach den Besprechungen um etwa 18.30 Uhr gingen wir runter zum Essen, es gab Risotto und Salat. Um ca. 21 Uhr  gingen wir in unsere Betten und quatschten noch ein bisschen. Um etwa 21.30 Uhr schliefen wir ein und träumten wirres Zeug.
Antonia, Anouk und Sina


Bericht vom dritten Tag

Wir wurden alle wie vorgesehen um 7.30Uhr von Kathrin geweckt. Wir waren alle noch sehr müde, aber weil Marko auf Pünktlichkeit setzt, rappelten sich auch die faulsten Kinder auf und kamen grade noch pünktlich um 8Uhr zum Frühstück. Um 9.30Uhr trafen sich alle in ihren Gruppen für eine Vorbesprechung. Es war mehr Wind als am Vortag worüber sich vorerst alle freuten. Doch als nach dem Mittagessen der Wind auf 7 Windstärken auffrischte, wurde den meisten schon mulmig. Darum freuten wir uns über die weise Entscheidung der Trainer: Nicht raus zufahren, aber die WM-/EMA-Teilnehmer mussten wie drei Freiwillige trotzdem rausfahren. Die Zurückgeblieben machten Sport. An diesem Abend mussten wir früher Ruhe geben, weil es am Vorabend ein riesiges Chaos gab.
Von Lea, Isabel und Nina


Bericht vom Freitag, dem 21.03.08

Der Tag begann schon schlimm, denn wir mussten wieder mal um 7.30 Uhr aufstehen. Bis 8 Uhr hatten wir Zeit, uns anzuziehen, Boote aufzubauen und zum Frühstück zu gehen. Nach dem Frühstück mussten wir uns segelfertig machen, um uns um 9.30 Uhr in den Gruppen zu treffen. Wir gingen ca. eineinhalb Stunden aufs Wasser, obwohl Flaute war. Die A-Segler mussten mit einer Gleichgewichtsübung in den Hafen kommen, bei welcher einige kenterten. Wir mussten unsere Boote abbauen, obwohl wir nicht wussten, warum. Um 12.30Uhr durften wir speisen. Nachdem wir fertig waren, hatten wir Freizeit bis 14.30Uhr, dann mussten wir uns in Sportsachen vor dem Haus treffen. Wir machten dann eine Wanderung von über 3 Stunden. Danach hatten wir bis zum Abendessen Freizeit, und nach dem Essen war dann Nachtruhe.
Von Philine und Celine


Sonnabend, 22.03.2008

Wir standen um 7.30 Uhr auf. Dann bauten wir unsere Boote auf. Dann gab es wie immer Frühstück, und um 9.30 Uhr sind wir rausgefahren. Es war „lustiger“ Wind, denn es waren 2 – 3 Windstärken und endlich mal keine großen Wellen. Als wir dann zum Mittagessen in den Hafen fuhren freuten wir uns alle, denn wir hatten alle Hunger (Hamm, Hamm!), obwohl wir schon Fettschichten angelegt hatten, da uns die Köchin sehr verwöhnte. Nachdem wir dann rausgefahren sind um 14.15 Uhr, lieferten wir uns eine gehörige Portion an Gequatsche, was wir wirklich nötig hatten, setzten uns zu fünft in einen Opti und so was halt, da Flaute war. Als Marko dann einsah, dass man bei diesem Wind nicht segeln kann, fuhren wir rein und zogen uns um, um dann Fußball spielen zu gehen. Und, auf dem Sportplatz neben uns landete sogar ein Hubschrauber, Wahnsinn, was uns alles so passiert. Dann gingen wir wieder zurück und spielten Tischtennis oder gingen shoppen. Das Abendessen danach war auch sehr lecker, als Nachtisch gab es mal wieder Eis, was uns alle wieder mal sehr freute. Um 21.00 Uhr gingen wir dann in unsere Betten, aber nicht bevor wir noch alle unsere Zimmer aufgeräumt hatten.
Von Meret und Stella


Sonntag, 23.03.008
Ostern

Es beginnt heute 1 Stunde später für uns, weil es Ostern ist. Es war cool, denn wir haben die Segelschicht heute am Vormittag nicht gemacht. Sondern ein tolles Quiz, es hat Spaß gemacht. Wir sollten unsere Boote fertig machen, und als wir das machten, fanden wir alle eine Überraschung vom Osterhasen, der uns Schokolade von Milka gab. Nun sollten wir uns komplett fertig machen. Jetzt ging’s aufs Wasser. Alle fuhren 3 Wettfahrten, die uns ziemlich Spaß machten. Abends gab es viel Essen und noch den fetten Film JURASSIC PARK 2. Und es gab noch ’ne Schießerei (Feuerwerk für Ostern). Der Tag war nun zu Ende und alle gingen ins Bett.
Von Leo, Lenni und Nico


Montag, 24.03.2008

Am Montag wurden wir wie immer um 7.30 Uhr geweckt. Zum Glück mussten wir nicht, wie in den anderen Trainingslagern, Frühsport machen. Schnell zogen wir uns an, um nicht zu spät zum Frühstück zu kommen. Beim Frühstück, das um 8.00 Uhr stattfand, gaben uns die Trainer kurze Informationen zum Tagesablauf. Heute trafen die sich die Opti A um 9.15 Uhr zur Besprechung an der Rampe. Die Opti B hatten eine Viertelstunde länger Zeit. Also hatten wir nach dem Frühstück noch Zeit, uns umzuziehen und die Boote aufzubauen. Endlich war es 9.15 Uhr, und wir konnten zur Besprechung. Marcos Gruppe traf sich wie immer an der Rampe. Er erzählte uns schnell, was wir machen, und dann durften wir rausfahren. Endlich draußen fuhren wir erst einmal ein Stück weiter raus, um dort einen Up and Down zu fahren. Als dann um 11.45 Uhr Flaute war, schleppte Marco uns rein. Um 12.30 Uhr trafen wir uns zum Mittagessen. Danach hatten wir noch ein bisschen Zeit, um uns umzuziehen. Am Nachmittag wurden alle Opti A zusammen gepackt. Jens, unser Trainer sagte uns, was wir am Nachmittag machten. Als Erstes wollten wir ein Team Race fahren, bei dem unsere Gruppe mit Jana, Nico, Janek und Sina Zweite wurde, und danach das Abschlussrennen fahren. Ich wurde dort Erster. Das Abendbrot gab es dann um 18.30 Uhr. Nach dem Abendbrot hatten wir noch bis 21.00 Uhr Freizeit.
Viele Grüße Jana GER 11919