Der Herbstpokal in Schwerin (Laser-Klasse)

Am Freitag, dem 26.10, machten wir uns mit dem Vereinsbus um halb fünf auf den Weg nach Schwerin, um dort unsere letzte Regatta der Saison 07 zu segeln.

Wir kamen um acht Uhr guter Dinge im Segelverein Schwanenhalbinsel an, luden sogleich unsere Boote ab und meldeten uns an. Daraufhin begaben sich alle (das sind Christian, Carl, Marius, Thaddäus, Pascal, Jan, Claire und unser Trainer Christopher) in ihre Unterkunft.
Der erste Start sollte um 12 Uhr stattfinden. Nach der Steuermannsbesprechung, die bei den Lasern akustisch leider nicht zu verstehen war, und einem Spruch von unserem Trainer ging es um kurz nach elf bei mittelprächtigem Wind aufs Wasser. Die ersten beiden Wettfahrten wurden recht schnell durchgezogen (die zweite bei sehr schwachem Wind), doch um halb vier schlief der Wind dann ganz ein. Nach kurzem Warten machte sich ein großer Teil des Feldes, ohne dass abgebrochen worden war, auf den Weg in den Hafen. Doch wir blieben standhaft und warteten geduldig auf Wind bzw. auf das Abbruchssignal der Wettfahrtleitung.
Ersteres trat ein und alle Boote, die mittlerweile schon fast im Hafen waren, mussten den Weg zurück zum Regattafeld antreten. Als dann wieder alle versammelt waren, verließ der Wind uns jedoch wieder, und es fing allmählich an zu dämmern. Doch all diese Umstände waren dem Wettfahrtleiter genauso egal, wie ein 60 Boote großes Laserfeld, das lautstark versuchte ihm klarzumachen, dass es nicht mehr segelbar sei. Nachdem alle drei Bootsklassen (Europe, Laser 4.7 und Radial) also auf die spiegelglatte Bahn geschickt worden waren und sich an der „Kreuz“ versucht hatten, wurde um halb fünf endlich abgebrochen. Nach Abbauen, Umziehen und der Besprechung ging es wieder zurück in die Unterkunft.
Am Sonntagmorgen wurde um 10.00 Uhr gestartet. Da der Wind um einiges stabiler und überhaupt viel stärker (eine gute 4) als am Samstag war, schafften wir mit dem einen oder anderen allgemeinen Rückruf drei schöne Wettfahrten. Um halb drei waren wir also wieder im Hafen und machten uns sofort ans Verladen und konnten uns so um 15.30 Uhr auf den Rückweg machen.