Der Störtebeker- Opti- Cup

Dieser schöne Artikel wurde von Meret und Paul Nägele geschrieben.

Viel Spaß beim Lesen.
        
Am Samstag, den 18.8.07:
Wir fuhren nachts um zwei Uhr los, andere aber waren schon am Vortag losgefahren und haben in Cuxhaven übernachtet, denn wir mussten um 6 Uhr 45 die Container mit unserem Gepäck beladen haben. Die Container und die Boote auf den Trailern wurden auf zwei Frachter verladen. Um 9 Uhr trafen wir uns alle und freuten uns, unsere Segelfreunde wiederzusehen, um 10 Uhr 30 legte das Fährschiff Atlantis nach Helgoland ab – wir waren natürlich alle an Bord (hofften wir!). Die Überfahrt verlief ruhig, wir spielten die ganze Zeit Karten.
Als wir angekommen waren, rannten wir sofort zum Zeltplatz und sicherten uns einen Platz, da es höchstwahrscheinlich ziemlich voll werden würde. Ab da hatten wir viel zu tun: ausladen, Zelte aufbauen und einräumen, Boote abladen, sie zum Strand fahren und anmelden. Inzwischen war es später Nachmittag. Außer einer Besprechung um 19 Uhr hatten wir freie Zeit.

Am Sonntag, den 19.8.07:
Früh aufstehen war angesagt, da die Steuermannsbesprechung schon um 8 Uhr 30 war; der Start war auf 10 Uhr angesetzt – Windstärke 3 bis 4 bft. Die Strömungsverhältnisse waren günstig, weil bald Ebbe war. Ungemütlicher wurde es, als um etwa 11 Uhr die Flut einsetzte, denn die Strömung wurde zunehmend stärker; an Tonne 3 bildete sich deshalb immer wieder ein Pulk, die Kreuz wurde dadurch allerdings leichter. Aber alle drei Wettfahrten gingen gut zu Ende. Der Nachmittag gehörte unserer Ralley. Wir hatten unglaublich viel Spaß (Janek Jakob gewann durch Los den Opti-X).

Am Montag, den 20.8.07:
Der zweite Tag – die Entscheidung! Alles verlief wieder genauso gut – es war schön!
Der Wind war etwas stärker und er kam aus einer anderen Richtung. Dadurch wurden die Wettfahrten kürzer und wir waren schon früher fertig. Wir zwei hatten bald alles aufgeräumt.
Bis 19 Uhr konnten wir allein oder mit unseren Eltern die Freizeit gestalten. Dann war Siegerehrung. Malte Winkel aus Schwerin gewann die Regatta. Abends war ein großes Fest und wir durften bis halb zwei nachts aufbleiben. Es war eine der schönsten Regatten!

Am Dienstag, den 21.8.07:
Die Container müssten bis 8 Uhr 15 beladen sein; also war die Nacht ganz schön kurz.
Ab 8 Uhr war Frühstück, um 12 Uhr wurden noch einige Sonderpreise vergeben. Dann war das offizielle Programm beendet. Wir wanderten auf die Düne. Als wir zurückgingen, fing es sehr stark an zu regnen. Bisher war das Wetter war das Wetter eigentlich richtig gut gewesen. Im Schwimmbad konnten wir uns dann gut aufwärmen. Der Wind nahm zu – 6 bft -, das Einbooten ab 15 Uhr wurde schwieriger – und nasser! Die Rückfahrt nach Cuxhaven war sehr wackelig und bekam manchen überhaupt nicht. Wir kamen erst nach 18 Uhr an, die Frachter waren schon da. Jetzt hieß es einpacken und schnell losfahren. Wir waren todmüde. Die Ankunft um 23 Uhr haben wir gar nicht mehr richtig mitgekriegt. Aber alles war supertoll!