Die Optis haben die Segel-Saison eingeläutet

Die Segel-Saison hat begonnen – zumindest für die Opti-Bs. Am Samstag in der zweiten Märzwoche kamen zahlreiche Sportler in den VSaW und überprüften ihre Boote. Notwendige Reparaturen wurden erledigt, die Boote sauber gemacht und poliert. Viele stellten erstaunt fest, wie viel doch an den Booten nach dem Winter zu machen ist. Glücklicherweise waren keine großen Schäden zu beklagen. Die Sportler arbeiteten die von der Opti-B-Trainerin Marlene Steinherr verteilte Liste ab. Auch Kathrin Hoff stand den Kindern tatkräftig bei. Am Ende waren alle zufrieden, die Boote sind segelfertig, die Saison kann kommen. Noch wichtiger: Für das erste Highlight des Jahres, das Trainingslager in Slowenien samt Regatta auf der Adria, sind alle gut aufgestellt. Die Sportler wurden von den Eltern tatkräftig unterstützt. Doch das angesetzte Segeltraining musste aufgrund Zeitmangels und des doch noch etwas kühlen Wetters abgesagt werden. Nächsten Samstag, am 17. März, will man es noch einmal probieren. Einen lieben Dank an die Familie Schlecht. Sie stellte den Kindern Backwaren zur Verfügung, diese wurden dankbar angenommen. Übrigens: Die Muffin soll der Max selbst gebacken haben, sagte die Mama. Den Kindern haben sie lecker geschmeckt.

Auch die Laser-Segler haben an ihren Booten weitergemacht. Denn sie hatten bereits in der ersten März-Woche ihre Boote „ausgewintert“. Doch bei ihnen war Segeln diesmal auch nicht angesagt. Die 420er waren ebenfalls da, überprüften die Geräte und machten die Boote segelfertig. Wie gesagt: Die Saison kann kommen.

 

Auch der Segelauftakt bei den Opti-Bs war gelungen. Am darauf folgenden Wochenende fing bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen pünktlich um 10 Uhr die Besprechung mit Trainerin Marlene Steinherr an. Danach machten die kleinen Segler ihre Boote fertig und gingen aufs Wasser. Viele freuten sich nach der langen Winterpause darauf, wieder in ihre Boote zu steigen und sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Der Wind war zwar etwas problematisch, er wehte böig, manchmal stark, immer wieder schlief er ein. Doch davon ließ sich niemand abschrecken, nach etwas über einer Stunde durften die Sportler wieder in den Hafen rein. Man sah, dass es allen gut getan hat. Es gab nur zufriedene Gesichter. Die anwesenden Eltern konnten wegen des Basars, der nach der Jugendversammlung stattfinden wird, die ersten Gespräche führen, um preiswert vor allem an Segelkleidung zu kommen. Es gab auch Verabredungen zum Tauschen. Rundum ein schöner und gelungener Tag.

Die Teilnehmer am Ostertrainingslager in Slowenien luden auch gleich ihre Boote auf die bereitstehenden Hänger. Am 3. April soll es ja losgehen, Richtung Adria. Auf die Sportler wartet die von einem Handyhersteller gesponserte Osterregatta, sicherlich einer der Höhepunkte des Jahres und eine willkommene Gelegenheit, internationale Erfahrung zu sammeln, schließlich nehmen Sportler aus acht Nationen teil.

Allen Teilnehmern viel Glück.