Am geschichtsträchtigen 9. November fand die schon traditionelle Regatta um den "Eis-Cup" statt. Opti- Eltern, Trainer und andere Interessierte, die alle über 25 Jahre zählen mussten, trafen sich an der Startlinie zum Wettsegeln in den kleinen Booten.
Die Sonne schien anfangs, später stellte sich leichter Regen ein. Und es wehte ein schwacher bis mäßiger Südwind.
Zwei Wettfahrten waren ausgeschrieben. Wettfahrtleiter und Teilnehmer zeigten sich aber so anhaltend segelbegeistert, dass am Ende vier Wettfahrten in der Wertungsliste standen.
Die Leichtgewichte hatten sicher ihre Vorteile, obwohl es eine Gewichtsvergütung gab. Aber wer sich mit knapp 100 KG Lebensgewicht schon einmal in einer Wende unter dem niedrigen Baum hindurchgequetscht hat und dabei nur mit Mühe eine Kenterung vermeiden konnte, der weiß um die Problematik. Da nützt auch die Gewichtsvergütung nur bedingt etwas. Es fehlt einfach die Beweglichkeit. Das alles tat aber dem Spaß überhaupt keinen Abbruch.
Einige versäumten aber dennoch nicht, dem Meeresgott ‚Neptun’ persönlich einen Besuch abzustatten, indem sie gewollt oder ungewollt Baden gingen.
Einen Gewinner gab es natürlich auch. In diesem Jahr war es Marko Müller höchstselbst vor Kathrin Röhner. Damit zeigte sich, sie beide sind nicht nur gute Trainer, sondern können auch selbst mit den Booten umgehen.
Bei Gänsebraten mit allerlei Beilagen wurde der Sieger - und nicht nur der – zum Abschluss der Veranstaltung gefeiert.