Großes Fest zum Ansegeln

VSaW und BYC - beide Vereine feiern bekanntlich in diesem Jahr ihr 150. Gründungsbestehen - haben aus diesem Anlass im Auftrag des veranstaltenden Berliner Segler-Verbandes das diesjährige offizielle Berliner Ansegelfest auf dem Gelände des BYC ausgerichtet. So eine Veranstaltung - und gerade wenn zwei Vereine die Organisation übernommen haben - muss lange im Vorfeld geplant werden. Viele Treffen der Verantwortlichen hat es gegeben. Und das Ergebnis war - ein super Fest.

Für die VSaWer hat der Tag am eigenen Flaggenmast angefangen, an dem nach einführenden Worten des neuen 2. Vorsitzenden Robert Niemczewski und unter sanglicher Begleitung des VSaW Shanty-Chors Stander und Flaggen durch Mitglieder unserer WANNSEEATEN - der Jugend im VSaW - wieder vorgeheißt wurden.

Danach ging es entweder auf eigenem Kiel, oder mit Shuttle-Booten oder über Land zum BYC auf die andere Seite des Wannsees, wo sich viele Besucher aus der gesamten Berliner Segelwelt zum offiziellen Start in die Segelsaison einfanden. Die Vorsitzenden beider Vereine - Jürgen Kahl vom BYC und unser Dr. Andreas Pochhammer gaben zu Beginn des offiziellen Teils in einer Art Interview Auskunft zur geschichtlichen Entwicklung des Segelsports in Berlin im Allgemeinen und ihrer Vereine im Besonderen. Nach Grußworten aus Politik und den Sportverbänden gab die Vorsitzende des Regattabezirks Wannsee Annemieke Bayer deSmit das Kommando zum Heißen der Flaggen.

Am von Thomas Köbbert gestalteten Stand des VSaW mit dem neuen Tresen konnten Polos, Bücher und auch <media 1826 - - "TEXT, Jubiläumswein, Jubiläumswein.pdf, 325 KB">der Jubiläumswein des Vereins - rot und weiß -</media> käuflich erworben werden.

Für die Mitglieder des BYC selbst war dies auch in einer weiteren Beziehung ein bedeutender Tag, haben sie doch endlich nach jahrelangem "Kampf" ihr neues Clubhaus eröffnen und einweihen können.

Es war ein toller Tag; das Wetter spielte halbwegs mit - auch wenn es fast winterlich kalt war. Dafür kam wider Erwarten die Sonne ab und zu heraus und tauchte das Gelände in ein dann doch warmes Licht.

Dank an die vielen fleißigen Hände, die dieses Fest möglich gemacht haben.