Guter Wind und doch verhext - WaWo 2025 für die ILCAs

Während manche Jahre nur spärlichen Wind säen, konnten die ILCAs in diesem Jahr bereits reichlich ernten.

Schon im zweiten Teil der Kieler Woche gab es stets Bedingungen über 15 Knoten aufwärts (gerne mehr). Das setzte sich bei der Warnemünder Woche fort, bei der die ILCAs am Europa Cup teilnahmen. Vier Tage guter Wind - die ersten zwei aus Südwest, die letzten zwei aus Nordwest (das brachte die bekannte Welle!). Jeder Tag Wind um die 15 bis 18 Knoten. Zwar bei begrenztem Sonnenschein, aber welchen Segler interessiert das schon?

Warnemünde zeigte sich auf dem Wasser von seiner besten Seite, während sich die Land-Organisation noch etwas sortieren musste. Es war auch nicht einfach 300 ILCAs auf dem Gelände der nun fertiggestellten Sportschule und im Hafenumfeld zu organisieren. Und da kommen die anderen Klassen noch obendrauf hinzu.

Auch die WANNSEEATEN waren nicht im Gleichschritt mit den guten Winden. Einige Segler mussten erkrankt Tage aussetzen, andere kamen auf dem Wasser einfach nicht richtig in den Modus. Es schien wie verhext. Man hat das Gefühl, dass es einfach manchmal so ist. Da die Regatta ohnehin als Training gedacht war, war dies nicht allzu tragisch, aber ärgerlich allemal. Eine wichtige und lehrreiche Erfahrung war es allemal. Jetzt folgt erstmal eine Verschnaufpause bis die IDJM im Wismar bestritten wird, um sich wieder vollends aufzurappeln.

Die Ergebnisse der vier Tage sind HIER zu finden.