Herbstpokal auf dem Schweriner See

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Alle hatten mit Spannung auf diese Regatta gewartet: 'Herbstpokal' in Schwerin. Er ist nämlich nicht nur eine der letzten Regatten dieser Saison, sondern gilt auch als einer der wichtigsten internationalen Wettkämpfe in der Region. Zur Veranstaltung vom 12. – 13. Oktober kamen dieses Jahr nicht nur Segler aus Deutschland, sondern auch zahlreiche Sportler aus Polen und Dänemark und sogar ein Teilnehmer aus Russland. Weil diese Regatta so begehrt ist, wurde die Teilnehmerzahl bei den Opti-A auch auf 271 begrenzt, denn sie stellten das größte Feld.

Für die Organisatoren im Schweriner Yacht-Club (SYC) und dem Segelverein Schwanenhalbinsel (SSH) bedeutet der 'Herbstpokal' eine absolute Herausforderung. Mehrere Hundert Sportler wollen ihre Geräte unterbringen; und viele Eltern reisen mit ihren Autos an, was bedeutet: Parkmöglichkeiten für etwa 200 Autos sind nötig, insbesondere im und um den SYC.

Alles war gut gelungen; viele Ordner sorgten für einen guten Ablauf. Dass dabei schon Mal etwas nicht so abläuft, wie geplant, liegt in der Natur der Sache.

VSaW-Trainer Marko Müller hatte bereits für Freitagnachmittag ein Training angesetzt - die Segler sollten schon einmal das Revier kennenlernen. Dabei konnten die Sportler erfahren, wie es auf dem Schweriner See zugehen kann: Windstärke 7 und beinahe ein Meter hohe Wellen.

Der erste Regattatag fing mit Regen an. Allerdings empfanden viele den Samstag als weniger heftig als den Vortag mit dem Nachmittagstraining. Es wurden auch vier Wettfahrten geschafft.

Am Sonntag wurde bei den Optis in Gold- und Silbergruppe gestartet. Allerdings waren die Windverhältnisse inzwischen bescheidener geworden, für weitere zwei Wettfahrten in der Gold-Gruppe und einer Wettfahrt in der Silber-Gruppe waren sie aber ausreichend.

Am Ende machte WANNSEEATIN Julia Büsselberg in der Gold-Gruppe den 19. Platz, Tom Lukas Voigt kam auf Platz 23. In der Silber-Gruppe sicherte sich WANNSEEAT Lennart Hootz den 2. Rang und Clara Behnke wurde Zehnte. Bei den Opti-B trat kein WANNSEEAT an.

Bei Laser Radial wurden auch vier Wettfahrten geschafft. Dabei kam WANNSEEAT Jan Beck auf Platz 23. In der Klasse U17 sicherte er sich Platz 13.

Übrigens: Alle konnten sehen, dass das vom Veranstalter verteilte Kapuzenshirt bei den Teilnehmern sehr gut ankam.

Die Ergebnisse mit allen Teilnehmern aus dem VSaW