In die Wertung der IDM der Seesegler flossen dieses Jahr zwei Regatten ein: Der "Capitell Cup Rund Helgoland" im Rahmen der Nordsee-Woche am Pfingstsonntag sowie das 510 Seemeilen lange "Pantaenius Rund Skagen Race", das für die Gesamtwertung doppelt gezählt wurde.

First Ship Home nach nur 47 Stunden, 44 Minuten und 8 Sekunden auf See war die Crew der Elliott 52 SS „Rafale“ unseres Mitglied Henri deBokay (auch NRV), die bereits am vergangenen Mittwochabend die Ziellinie vor Kiel-Schilksee überquerte und als einzige der 32 teilnehmenden Yachten mit dem letzten Quäntchen Ostwind und ohne Flaute den Kurs absolvierte.

Bei ihrem haushohen Sieg profitierte die schnelle Rennyacht von dem für die großen, modernen Yachten nahezu perfektem Wetterszenario. Ohne wie die kleineren Yachten in Flautenlöchern hängen zu bleiben und phasenweise sogar zu ankern, konnte die „Rafale“ alle ihre Vorteile ausspielen und erhielt auch den Skagen-Preis für die beste Yacht des Rennens.

Für die Crew ist es die vierte Saison auf der ehemaligen „Outsider“ von Tilmar Hansen. Nach verschiedenen Regatten im Mittelmeer, in der Karibik und über den Atlantik nahm das Team dieses Jahr zum ersten Mal an der Offshore IDM teil. Taktik und Strategie lagen in den Händen von Johannes Polgar (auch NRV), zur Crew gehörten auch Kirstie Smeaton und Ludger Gawlitta.

^{Textquelle: www.dsv.org}

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