IDM der Nordischen Folkeboote 2019
10 Wettfahrten waren in der abgelaufenen Woche für die 39 gemeldeten Boote vorgesehen; doch es wurde schon schnell klar, dass dieses Ziel nicht zu erreichen war: Es wurde eine Woche mit viel Warterei - an und Land und auf dem See. Nur am ersten Wettfahrttag konnten drei Wettfahrten gestartet werden, von denen allerdings wegen eines Kuriosums die letzte abgebrochen werden musste. was war geschehen: Als das Feld der Boote auf das dicht außerhalb der Fahrrinne der gewerblichen Schifffahrt liegende Lee-Gate zu segelte, näherte sich ein Frachtschiff, das offensichtlich mit der Menge der Boote nichts anzufangen wusste, die Maschinen stoppte und dann unmittelbar vor dem Gate zu liegen kam, womit eine reguläre Tonnenrundung für die Flotte nicht mehr möglich war. So eine Situation hat es bisher noch nicht gegeben und wird mit Sicherheit in die Annalen der Regattageschichte eingehen.
Damit war der Regattatag beendet. Der folgende wie auch die nächsten zeigten sich von ihrer spätsommerlichen Seite; nur eine stark verkürzte Wettfahrt wurde am Mittwochabend gesegelt. Erst für den gestrigen letzten Wettfahrttag war Wind angesagt. Und weil mindestens 4 gültige Rennen für die Vergabe des Meistertitels notwendig sind und der Wettfahrtleiter sein Minimalziel von 5 Wettfahrten erreichen wollte, war frühes Aufstehen angesagt; um 9.00 Uhr morgens war Start. Regen war an diesem Tag ständiger Begleiter - mal weniger, mal mehr kam es vom Himmel, aber - der Wind reichte und das Minimalziel wurde erfüllt.
Gewonnen hat mit Thomas Metzing, Juergen Temp und Jürgen Buhtz ein Boot aus dem Potsdamer Yacht-Club; knapp dahinter und noch auf einem Podestplatz landeten Udo Pflüger, Theo Gringel und Sven Müller (SVW). Mit Lars Kiewning als Siebenter und Andreas Blanck als Achter erreichten 2 weitere VSaWer mit ihren Crews einen Platz unter den Top Ten.
Die Ergebnisliste
Die komplette Galerie mit Fortos von Sören Hese finden Sie bitte HIER.