In Travemünde wurden vom 30. September bis zum 3. Oktober 2011 unter Federführung des Norddeutschen Regattavereins und des Lübecker Yachtclubs die Internationalen Deutschen Meisterschaften aller olympischen Klassen ausgetragen.

„Der Zusammenschluss der IDM aller olympischer Bootsklassen ist das sportliche Highlight der deutschen Segelspitze 2011. Es ist das letzte Aufeinandertreffen der deutschen Konkurrenten vor der letzten entscheidenden Olympiaausscheidung in Perth, den ISAF Sailing World Championships 2011“, sagte unser Mitglied Nadine Stegenwalner, Sportdirektorin des DSV.

Unsere zum Teil neu formierten 470er Mannschaften waren genauso am Start wie die VSaW Laser-Elite und die Finn-Segler. Doch auch an der Ostsee gab es kaum Wind. Mühsam ging es voran. Am Ende aber konnten in allen Klassen die für die Titelvergabe mindestens notwendigen vier Wettfahrten absolviert werden.

Bester war Malte Kamrath im Laser Standard, der deutlich die Konkurrenz in Schach hielt und überlegen Deutscher Meister wurde. Der trotz seines Alters bereits im Standard segelnde Tobias Graf wurde Neunter. Sehr stark segelte auch die junge Katja Kowalski, die im Laser R auf den 3. Platz kam. Kai Falkenthal wurde bei den Finns guter Neunter. Gleich vier Mannschaften aus dem VSaW oder mit VSaW-Beteiligung kamen bei den 470ern unter die ersten zehn. Beste wurden Denny Naujock und Nils Schröder auf dem 3. Platz knapp vor Morton Bogacki (DYC) und Jens Steinborn auf Rang 4. <media 1122 - - "TEXT, Bericht IDM 2011, Bericht_IDM_2011.pdf, 78 KB">Kathrin Kadelbach und Friederike Belcher</media> (NRV) wurden Sechste und damit bestes Frauenteam im Feld. Jan-Jasper Wagner und Tobias Bolduan (DTYC) wurden gleich dahinter Siebente.

Herzlichen Glückwunsch an alle zu diesen tollen Leistungen!!

Die Ergebnisse der IDM und der Medal-Races

I-Tüpfelchen war zum Schluß noch der Sieg von Malte Kamrath im erstmals ausgetragenen "Champions-Cup". Gemeinsam im Boot mit Philipp Buhl und Oliver Lewin lieferte er sich ein spannendes Match mit Kathrin Kadelbach/Friederike Belcher und Tomas Stancyk, das er am Ende für sich entscheiden konnte.

Ein für den VSaW sehr erfolgreiches Wochenende ging damit zu Ende.