Zwischen dem 16. und 23. Februar 2024 fand dieses nächste Highlight im Regattakalender der ILCA-Klassen 6 und 7 statt.

Wirklich meisterschaftswürdig waren die äußeren Bedingungen erst zum Ende des Zeitfensters, als pro Tag sogar 3 Rennen gesegelt werden konnten; davor war es schwachwindig aus allen Richtungen verbunden mit viel Wartezeit sowohl auf dem Wasser als auch an Land mit einer Startbereitschaft zu relativ früher Morgenstunde.

Für die deutschen Teilnehmerinnen im ILCA 6 ging es um weitere Quali-Punkte für die Nominierung für die Olympischen Spiele im Sommer. Auf dem Weg dorthin hat Julia Büsselberg weiterhin ganz gute Aussichten; sie belegte nach 7 Rennen den 23. Platz und wurde damit wieder beste Deutsche und mit gutem Abstand zur nächstplatzierten Deutschen. Aber zufrieden war sie nicht wirklich mit dem Ergebnis, weil sie den anvisierten 12. Platz wegen eines UFD nicht schaffte, der für die sichere Nominierung gereicht hätte. Ohne dieses UFD wäre sie schon am Ziel; Vater Jörg leistete moralischen Beistand. Nun muss das Ergebnis der Ende März 2024 auf Mallorca stattfindenden Trofeo Princesa Sofia 'passen'.

Bei den Herren im ILCA 7 dürfte diese Nominierung für Philipp Buhl schon gelaufen sein, obwohl er bei der EM nicht am Start war. Dennoch brachten sich unsere beiden ILCA 7 Segler mit höchst beachtlichen Leistungen in 'Erinnerung': Nico Naujock belegte Rang 18 und Julian Hoffmann kurz dahinter Rang 23; sie beendeten damit die EM auch als beste Deutsche. Mit Leopold Brandl war ein weiterer VSaWer in Athen dabei; er segelte in der Bronze-Gruppe und erreichte dort den 29. Platz.

Die Ergebnislisten