Joersfelder Opti

Am Samstag waren die Bedingungen traumhaft: Sonniges Wetter und gutgelaunte und segelbereite Sportler. Da konnte nichts mehr schiefgehen, Kampfgeist und Spaß waren programmiert. Der Nachteil des Joersfelder Segelclubs ist allerdings, dass es sehr lange dauert, bis alle Boote auf dem Wasser sind. Denn es gibt nur einen Zugang zum See. Von dieser nervenaufreibenden Warterei ließ sich jedoch niemand frustrieren. Flugs wurden dann die Boote auch von den Trainerbooten in Schlepptau genommen und zum Regattafeld geschleppt. An diesem Tag wurden zwei Wettfahrten geschafft, weil der Wind einschlief, war leider nicht mehr drin.

Am nächsten Tag fing es schon schlecht an: Es schüttete wie aus Kübeln. Bereits an Land wurden alle nass. Ob von oben oder von unten nass, das ist ja egal, dachte sich sicherlich der eine oder andere. Der Wind war akzeptabel, es wurden an diesem Tag auch zwei Wettfahrten geschafft. Erschöpft vom Regen und Kälte kamen die Kinder zurück, die Versorgung der Sportler war hingegen gut. Nach unbestätigten Angaben gab es auf dem Wasser am ersten Tag „Döner“, Süßigkeiten, Obst und ein Getränk. Am Sonntag genauso, aber statt „Döner“ eine Brezel. Das ist okay. Ein Dank an den Veranstalter. Und einen großen Dank an die Eltern, alle hatten mitangepackt, der eine oder andere Vater bekam nicht nur vom Schwitzen einen nassen Rücken.

Bei den Opti-A schaffte Fritz Pinnow den zweiten Platz, von insgesamt 54 Teilnehmern. Daniel Göttlich, der Berliner Jüngstenmeister Opti-B, kam auf Platz 12. Das ist beachtlich, denn Daniel ist erst vor kurzem auf Opti-A umgestiegen. Bei den Opti-B traten 99 Boote an, Leopold Hausmann konnte sich den zehnten Platz sichern, Paul Blunck kam auf Platz 23. Das Warten auf die Siegerehrung hat sich für alle gelohnt. Denn für jeden Segler gab es vom Veranstalter ein Puzzle-Spiel.  

Die Gesamtergebnisse:

Opti A

Opti B