Karge Winde bei der Kieler Woche 2023

Das große Segelfest in Kiel konnte natürlich nicht ohne WANNSEEATEN‑Beteiligung vonstattengehen. Die Jugendklassen gaben sich dieses Jahr in umgekehrter Reihenfolge die Klinke in die Hand: Die 420er waren zusammen mit den olympischen Klassen im ersten Teil, während die ILCA 6 (open) und 29er im zweiten Teil segelten.

Die Reihenfolge war umgekehrt, aber die Umstände so gut wie gleich: Die gesamte Kieler Woche war der Wind launisch und machte es den Seglern nicht einfach. Oft fehlte er morgens und setzte erst abends ein. So starteten die ILCAs und 29er jeden Tag mit AP an Land – außer am zweiten Tag. Der gesamte Tag wurde meist für die Wettfahrten gebraucht. Vor allem, wenn der Wind morgens eine Wettfahrt zuließ, erst am Abend zurückkehrte und das nächste Startsignal um 18:00 ertönte.

Zum Glück gab es mit dem VSaW-Zelt einen angenehmen Ort zum Warten, an dem der knallenden Sonne entgangen werden konnte. Es war aus dieser Sicht keine einfache Kieler Woche, aber alle haben das Beste daraus gemacht. Sobald der Wind vorhanden war, gab es faire Rennen, die den Seglern ihr ganzes Können abverlangten.

In den starken Feldern konnten sich die WANNSEEATEN unterschiedlich gut behaupten. Manch einer kam weniger gut mit den unsteten Bedingungen zurecht und konnte nicht das abliefern, was er oder sie eigentlich vermag, während andere ganz vorne dabei waren.

HIER noch einmal eine Zusammenfassung der Ergebnisse - auch mit den WANNSEEATEN