Die Regatta "Laserheldenspuk" fand am letzten Wochenende zum 12. Mal wieder in Warnemünde statt. Sie wird im Herbst als letzte Laser-Regatta der Segelsaison vom Yachtclub Wismar (YCW) im Norden der Republik veranstaltet.
Wenn kein Wind ist, kann eine Regatta nicht gestartet werden. Aber das Gleiche gilt, wenn der Wind zu stark daherkommt. Genau das ist in Warnemünde passiert; die Wettfahrtleitung musste am ersten Tag wegen Sturms gleich eine Startverschiebung verkünden. Als sich auch nach Stunden keine Beruhigung des Wetters abzeichnete, entschloss sich der Wettfahrtleiter gegen 14.30 Uhr zum Abbruch des Wettbewerbs für diesen Tag.
Für den nächsten Tag setzte er dann den Start für 9:00 Uhr an. Das hieß für die Segler, sehr früh aufzustehen; um 8:00 Uhr machten sie sich auf den Weg zur Regattabahn. Freilich blies der Wind nicht mehr so stark wie am Vortag, aber eine richtige Wetterberuhigung war das noch nicht. Die Segler sprachen von gefühlten zwei Meter hohen Wellen. Dennoch gelang es dem Wettfahrtleiter, drei Wettfahrten bei den Radials und den 4.7 ins Ziel zu bringen; die Standards segelten vier Rennen.
Bei den Laser-Radial waren die WANNSEEATEN leider weniger erfolgreich. Maximilian Schlecht kam auf Platz 17 gefolgt von Can Bekis auf Rang 25.
Bei Laser-Standard konnte sich Philipp Loewe erfreulicherweise den 2. Platz sichern. Thaddäus Gemmel kam auf Platz 9.
Die Ergebnisse im Überblick