Opti-B Regatta

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Die Kinder freuen sich immer, wenn die Regatten im eigenen Revier, auf dem Wannsee, stattfinden. Folglich gehört die vom Potsdamer Yachtclub (PYC) organisierte Opti-B-Regatta unter den Sportlern auch zu den beliebtesten. Sie verheißt eine rege Teilnahme, daher ist die Teilnehmerzahl auch auf 100 beschränkt. Nach der ersten Besprechung im VSaW fuhren die Opti-B-Kinder mit den Trainern auf den Schlauchbooten zum PYC - Steuermannsbesprechung. Nach der Rückkehr ging es auch rasch aufs Wasser. Wegen des kühlen Wetters war Trockenanzug angesagt. Der recht starke Wind versprach spannende Rennen.  An diesem Tag wurden auch zügig zwei Wettfahrten durchgezogen.

Der zweite Tag begann auch mit einem akzeptablen Wind, doch zum Schluss schlief er fast ein. Dennoch wurden wie vorgesehen zwei Wettfahrten geschafft. Von den WANNSEATEN kam Malina Köhle auf Platz 21, und Paul Blunck belegte Rang 25. Leider gab es gegen zwei WANNSEATEN Proteste. Ein Protest wurde mithilfe der Trainerin Marlene Steinherr erfolgreich zurückgewiesen. Der zweite WANNSEAT wurde für eine Wettfahrt disqualifiziert, weil er nicht mehr da war und somit zur Protestverhandlung auch nicht erscheinen konnte.

Proteste sind beim Regattasegeln sind unausweichlich. Allerdings haben die wenigen Einsprüche den Ablauf auch bei dieser Veranstaltung unnötig aufgehalten.  Denn der von den WANNSEATEN erfolgreich zurückgewiesene Protest war nicht nur falsch, sondern auch ohne Wissen der Trainer abgegeben worden. Durch eine Ergänzung in den Segelanweisungen könnten derartige Verzögerungen vermieden werden. Denkbar ist, dass Proteste nur gemeinsam mit den Trainern abgegeben werden dürfen. Schließlich sind die kleinen Sportler noch nicht so regelsicher.  Auch könnte damit viel an langer Warterei gespart werden, was manchen schon dazu veranlasst hat, sofort nach Regattaende nach Hause zu fahren.