An diesem Wochenende veranstaltete der VSaW wieder die wohl älteste Jollen-Regatta auf deutschem Gebiet - den Seglerhaus-Preis.
Dieses Jahr war er für die Klassen 29er, 470er, 420er, Laser 4.7, Laser Radial und Laser Standard ausgeschrieben; die 470er starteten allerdings nicht, weil die Anzahl der Meldungen deutlich hinter den Erwartungen zurück geblieben sind und die Wettfahrten deshalb für diese Klasse abgesagt wurden.
Der Samstag brachte mit Wind und Sonne Verhältnisse, die bei vier Klassen zu 4 Wettfahrten führten; die kleinen, schnellen 29er Skiffs schafften sogar derer fünf. Der Sonntag brachte tolle Verhältnisse - für die Marathon-Teilnehmer; für Segler waren sie eher nicht so optimal. Die Wettfahrtleitung entschied sich, keine weiteren Rennen durchzuführen.
Die jeweils drei auf dem Podium platzierten Segler der einzelnen Klassen sind:
29er: Louisa Müller / Celina Müller (BYC) vor Noah Lee Piotraschke / Berit Bellin und Per Christoffer Schwall / Simon Schmidt (alle KYC)
420er: Lisa-Marie Kühn (PSB24) / Leon Forche (SGaM) vor Finn Semmer (PYC) / Julius Frank und Frederik van Lawick / Darian Wöhlert (JSC)
Laser Std: Nico Naujock (WSV 1921) vor Justin Barth (BYC) und Maximilian Walkenbach (SVPA)
Laser 4.7: Linda Hensel (TSG1898) vor Nils Ruben Otto (MSVB) und Noah Krütze (SVPA)
Laser Rad: Theresa Kloss (SGaM) vor Marino Rycklitzki (SVEW) und Paul Blunck
Nicht dabei in diesem Jahr war Julia Büsselberg in ihrem Laser Radial. Nach in Folge 4-maligen Siegen in den letzten Jahren hat sie dieses Jahr eine Einladung des DSV angenommen und grüßt aus Enoshima / Japan, wo sie ihren allerersten World Cup auf dem Olympiarevier von 2020 segelt.
Alle Ergebnisse sind in manage2sail abrufbar.
Die am Samstag durchgeführten Rennen sind mit SAP Sailing Analytics im Internet bedingt virtuell noch einmal nach verfolgbar.
Wir danken allen Seglern für ihr Kommen und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.