Seglerhaus-Preis 2020

© Sören Hese

An diesem Wochenende war wieder Seglerhaus-Preis-Zeit - wohl die älteste Jollenregatta zumindest im deutschsprachigen Raum. Für die 29er, Laser 4.7 und Laser Radial waren die Wettfahrten als Berliner Jugendmeisterschaften ausgeschrieben; die 420er segelten um Ranglistenpunkte.

Schon an Land erforderte es etwas Disziplin von den Seglern der 4 Klassen, weil bedingt durch die Abstands- und Hygienevorschriften den Vorgaben zum Nutzen der Slippanlagen Folge zu leisten war.

Außerdem waren die Startzeiten auch so gelegt, dass eine totale Entzerrung beim Ab- und beim Anlegen gegeben war: 
29er-Klasse um 11:05 Uhr, 420er-Klasse um 11:45 Uhr, Laser 4.7 und Laser Radial um 12:30 Uhr.

Das klappte insgesamt recht gut.

Windtechnisch ging nur am Samstag etwas: 5 Rennen für die Skiff-Klasse und je 3 Rennen für die anderen Klassen. Am Sonntag wurden zwar mehrere Versuche unternommen, aber der Wind war nicht 'segelbar'.

Trotz dieser Ausbeute konnten aber die Titel vergeben werden; die Berliner Meisterschaftsordnung sieht das bei dieser Anzahl von gewerteten Rennen so vor.

Die Sieger und Platzierten:

Laser 4.7: Batbold Gruner (ZSK) vor Benedikt Albl und Laura Tornow (SVPA)

Laser Radial: Laura Pukropski (FBYC) vor Noah Krütze (SVPA) und Urs Millert (SVPA)

420er: Florian Krauss (YCSS)/Jannis Sümmchen (CYC) vor Liska Keim/Sven Schneider und Johann Emmer/Jannis Liebig (auch SV03)

29er: Emma Mahnke/Theodor Schwanebeck (RSV) vor Carl Krause (ROSV)/Max Georgi (BYC) und Anne Hübner (WSC)/Carlotta Hölzle

Die Ergebnisse

Die Rennen konnten bedingt virtuell mit SAP Analytics verfolgt werden.

Der Vollständigkeit sei erwähnt, dass für die ebenfalls ausgeschriebenen Klassen 470er und Laser Standard keine bzw. nicht genügend Meldungen eingegangen waren.