An diesem Wochenende ging es für den Berliner Kader einmal wieder an den Wannsee zum Seglerhauspreis. An den zwei Regattatagen bin ich ausnahmsweise nicht mit meinem Vorschoter, Max Schümann, sondern mit Jannis Kaminski – Reith  gesegelt. Wir mussten die Starts der H – Jollen und der 470er abwarten, dann durften auch wir, die 420er, endlich an die Linie. Nach uns segelten dann die Laser R mit einer sehr starken Meldebeteiligung. Bei etwa zwei Windstärken und sehr stark drehendem Wind hatten die Wettfahrten begonnen. Nach einer relativ guten Startkreuz kamen wir an der Luvmarke als achtes Boot an, konnten uns jedoch auf dem darauf folgenden Vorwindkurs um sechs Schiffe weiter nach vorn kämpfen. Kurz vor dem Ziel überholten wir dann noch Florian Dziesiaty und kamen als zweite ins Ziel. In der zweiten Wettfahrt ist uns leider ein Fehler unterlaufen, und wir mussten unseren dritten Platz  annullieren. In den beiden anschließenden Rennen konnten wir einen sechsten und einen fünften Platz ersegeln. Nach einem allgemeinen Rückruf ging es zur fünften und letzten Wettfahrt. Die haben wir mit einer schlechten Startkreuz begonnen, konnten uns auf dem ersten Vorwindkurs aber mit einer sehr guten Taktik zunächst auf den vierten Platz verbessern. Dann kam es zu einem schwierigen Kreuzkampf um den dritten Platz, den wir aber für uns entscheiden konnten. Nach der letzten, aufgrund der Windverhältnisse sehr anstrengenden Vorwindstrecke, konnten wir den dritten Platz verteidigen. Im Gesamt-Classement landeten wir punktgleich mit dem Vereinskollegen Paul Preuß (4. Platz) auf dem dritten Rang.  
Ich bedanke mich beim VSaW und der Wettfahrtleitung für spannende Wettfahrten.

Cedric Deppe – 420er GER 53175


Auch in den Klassen 470er und Laser R dieser ältesten deutschen Pokalregatta waren unsere Jugendlichen sehr gut vertreten. Die zum Teil erst vor kurzem neu in die jeweiligen Klassen eingestiegenen Seglerinnen und Segler konnten sich gut in Szene setzen.