Der VSaW war Teil dieser Special Olympics World Games, – er stellte weite Bereiche seines (Hafen-)Geländes für die Landorganisation der Segelwettbewerbe zur Verfügung, war aber selbst nicht Ausrichter der Wettfahrten.

Unser Seglerhaus war von einer Zelt- und Containerstadt umgeben. Überall wuselten Helferinnen und Helfer in violetten „Volunteer“- oder schwarzen „Sport Officials“-T-Shirts herum, Spezialisten für das Catering und Sicherheitsleute. Und natürlich die Hauptpersonen – die Athletinnen und Athleten: 57 Sportlerinnen und Sportler mit geistiger und mehrfacher Behinderung sowie ihre Trainer- und Betreuerteams.

Gesegelt wurde in Booten der RS Toura-Klasse in 3 Levels. Im Level 1 waren die Athleten für das Vorsegel verantwortlich, der sog. "Unified Partner" - ein Teammitglied ohne Behinderung - saß an der Pinne. In Level 2 drehten sich die Rollen um. Und im Level 3 waren drei Personen an Bord: Die beiden Athleten führten das Boot; der Unified Partner durfte nicht eingreifen, er hatte eine rein beratende Funktion. So geht inklusives Segeln! 
_{(Textquelle: Boris Buchholz im TAGESSPIEGEL-Newsletter vom 22.06.2023)}

Die Wettfahrten wurden auf dem Großen Wannsee in der Bucht vor dem VSaW ausgetragen und waren damit bestens vom Vereinsgelände aus zu verfolgen.

Die ganzen Tage über herrschte eine riesige Stimmung auf unserem Gelände - es war einfach nur einmalig...

Gestern wurden die Finalläufe ausgetragen und letztlich standen damit auch die Gewinner fest.

Die Ergebnisse

Aber Sieger waren alle - die Athletinnen und Athleten, die so beeindruckend mit ihren Behinderungen umgehen.

DANKE, dass ihr da wart.