VSaW-Trainingslager Slowenien & erste Regatten

© ümit bekis & philipp hölzle

Es ist für die WANNSEEATEN schon zur Tradition geworden, zum Auftakt der Segelsaison nach Slowenien zu fahren. Zwar ist die Küste des kleinen Landes an der Adria mit rund 46 Kilometern sehr überschaubar, aber die Hotelanlage San Simon in der Küstenstadt Izola bietet ideale Bedingungen. Denn die WANNSEEATEN sind nicht nur in dem aus mehreren Anlagen bestehenden Hotelkomplex in einem Haus untergebracht, auch die vielen mitgereisten Eltern, die in der Zeit dort Urlaub machen, wohnen in dem Hotelkomplex. Wenn Hilfe nötig ist, können sie jederzeit helfen und stehen den Trainern mit Rat und Tat zur Verfügung.

Der Wettergott meinte bei der Ankunft es gut mit den Sportlern: Sonnenschein und 18 Grad Celsius Lufttemperatur. Das ließ auf gute zehn Tage Aufenthalt in Izola hoffen.

Der zweite Tag war bedeckt und gegen früh morgens hatte es auch geregnet, der Rest des Tages blieb jedoch trocken. Doch für Segler stand natürlich der Wind im Focus. Der ließ sich an Land aber nicht von seiner besten Seite blicken. Doch draußen auf dem offenen Meer sah die Sache ganz anders aus: Bestes Segelwetter mit ordentlichem Wind. So konnten alle für die beiden Regatten trainieren - die Optis traten am 24. März bei der „Eastern-Regatta“ im Nachbarort Portoroz an; die Laser starteten zum „Spring-Cup“ gleich in ihrem Aufenthaltsort Izola.

Bei mäßigem Wind wurden bei den Optis sieben Wettfahrten geschafft. Von den WANNSEEATEN kam Klara Pape auf den 104. Platz. Wenn man bedenkt, dass 521 Teilnehmer antraten, ist das eine beachtliche Leistung der jungen Sportlerin.

Das Endergebnis mit allen WANNSEEATEN

Beim „Spring-Cup“ in Izola wurden von den anvisierten neun Wettfahrten sechs geschafft. Die Segler konnten später aufs Wasser, weil der Wind erst kurz nach der Mittagszeit stärker daherkam. Die VSaW-Sportler traten diesmal nur in der Klasse Laser-Radial an. Als bester WANNSEEAT kam Felix Stoppenbrink auf Platz 38, gefolgt von Lennart Hootz auf dem 40. Rang. Eine besondere Gratulation an Tim Hörmann und Pauline Hastenteufel: bei ihrer ersten Laser-Regatta konnten die beiden Sportler mit den anderen durchaus sehr gut mithalten.

Das Endergebnis mit allen WANNSEEATEN