Wannsee-Pokal der SV03

Um eines vorweg zu sagen: Für die Sportart Segeln ist Wind nötig. Wenn die nötige Brise fehlt, ist an die Ausübung dieses Sports nicht zu denken. Genauso kam es beim Wannsee-Pokal, der von der SV 03 für alle Laser-Klassen und die Korsare veranstaltet wurde.

Am ersten Regattatag fuhren die Segler auf das Regattarevier im Wannsee und warteten dort bei Startverschiebung; es mangelte an Wind. Viele nahmen im Wannsee ein kühlendes Bad, denn die Lufttemperaturen stiegen bis auf 30 Grad. Gegen 13:00 Uhr signalisierte die Regattaleitung „an Land warten“; so nahm dieser Tag sein seglerisches Ende.

Für den zweiten Tag sahen die Voraussagen auch nicht besonders gut aus. Der Sonntag fing denn auch gleich mit einer Startverschiebung an. Die VSaW-Laser-Segler nutzten die Zeit, um vor dem VSaW ein wenig zu trainieren. Gegen Mittag wurde vom Trainer die Order gegeben, Richtung Havel zu fahren. Das war auch gut so, denn kurz danach wurde die erste Wettfahrt gestartet. Allerdings brach die Wettfahrtleitung nach der ersten Runde die Wettfahrt mangels Wind ab und beendete die Regatta dann endgültig. Was bitter war: Es konnten somit auch keine Berliner Meister bestimmt werden.

Im vergangenen Jahr war es ganz anders: Der Wind hatte fast Sturmstärke erreicht und einige Segler hatten gar an ein vorzeitiges Aufgeben gedacht. So kann es halt auch kommen. Hoffentlich wird es im nächsten Jahr wieder anders.

Doch eines muss noch erwähnt werden: Die WANNSEEATEN bildeten in der Laser-Radial-Klasse mit acht Teilnehmern die stärkste Gruppe.